Mittwoch, 20. Januar 2010

Mein lieber Master...

...ist jetzt im Hamsterhimmel. :(
Hier die Bilder von den letzten Stunden...Bedarf glaub ich keinem Kommentar :(











Sonntag, 17. Januar 2010

copy 'n paste

Macht es eigentlich irgendeinem anderen Menschen auch so viel Spaß Leute zu beobachten? Da ist garnichts verwerfliches dran, auch wenn das jetzt vielleicht jemand denkt. Leute zu beobachten kann richtig lehrreich sein...Wenn man versucht zu verstehen, wie sie sich wann und warum verhalten. Zugegeben, man braucht ein Auge fürs Detail um manche Zusammenhänge zwischen der gegebenen Sitution und dem gezeigten Verhalten zu erkennen. Aber dann wird deutlich, dass die meisten Verhaltensmuster allgemein gültig sind. Das rührt meiner Meinung nach daher, dass wir Menschen von Haus aus ein charakterloser Fleischsack sind, der sich die Eigenschaften erst im Umgang mit anderen aneignet...Wenn man die Behauptung jetzt auf eine konkrete Situation überträgt, so unterscheiden wir uns doch garnicht so sehr von Maschinen:
Mensch A reagiert in Situation A mit Handlung A.
Mensch B erkennt die Handlung A und prägt sie sich ein (copy).
Mensch B kommt in (vergleichbare) Situation A und kann Handlung A abrufen (paste).

Klingt irgendwie total stupide, aber es ist doch so.
Selbst auf die einfachsten Handlungen kann man das beziehen:
Mutter (MA) trifft Nachbarin (SitA) und grüßt (HA).
Kind (MB) realisiert den Grüßvorgang und prägt ihn sich ein (copy).
Kind (MB) trifft Nachbarin (SitA) und grüßt selbst (HA).

Daraus kann man schließen, dass wir jedes Verhalten, das wir an den Tag legen, eigentlich nur übernommen haben. Handlungen und Reaktionen erscheinen uns deshalb richtig, weil wir erkannt haben, dass jemand anderes sie bereits vor uns als richtig erachtet hat...
Das ist irgendwie ernüchternd. Kopieren wir uns dann nicht ständig gegenseitig selbst?
Und wer ist da noch ein Unikat..

Geistiger Dauerbrechreiz

Wie soll es auch anders sein in einer Gesellschaft von Vollidioten? Ich würde ja gerne das Maß an Verbitterung etwas niedriger halten, aber das ist in dieser Welt wohl nicht möglich...Selbst mit noch so guten Vorsätzen würde ich keine Alternativen finden, die mir nur halb so viel Spaß machen würden, wie über meine unfähigen Mitmenschen herzuziehen. Man kann der Inkompetenz einiger Individuen sicher mit Humor und Zweifel begegnen, aber den Frust über die Existenz der Unterbelichtetsten aller Schöpfungen verarbeitet man doch am besten, wenn man sich klar davon abgrenzt und darüber erhebt. Das mag jetzt vielleicht darwinistisch klingen, wenn man nicht bedenkt, dass ich mich jetzt nur auf den Menschen als mehr oder weniger funktionierendes Organ des Organismus "Gesellschaft" beziehe. Es erscheint widersprüchlich, wenn ich bisher immer die Gesellschaft an sich kritisiert habe, die praktisch schuld ist an der Misere der Menschen, die in ihr leben; doch jetzt richte ich das Wort gegen den Menschen an sich, der erst zum Verderben der Gesellschaft beiträgt...Man muss das Gefüge wohl erst als Ganzes erkennen, um zu verstehen, dass schlechte Menschen der Gesellschaft schaden, die ihrerseits widerrum niederträchtige Exemplare von Mensch hervorbringt. Spätestens jetzt blinkt groß und ganz "TEUFELSKREIS" auf.
Wenn man sich das mal so durch den Kopf gehen lässt, wirkt das alles deprimierend.
Wo wir wieder beim Thema "geistiger Dauerbrechreiz" sind...
Aber gut. Wenn man das alles mal realisiert und...akzeptiert hat, sieht die Welt schon nichtmehr so finster aus.

welcome to the spectacular life of ... spAik

...tja, da hät ich mir auch mehr erwartet ;)

und das nicht nur von der Überschrift.

Samstag, 16. Januar 2010

one two three four five six seven eight nine ten

Wie schön es doch ist, einmal mit einem guten Gefühl einen Blogeintrag zu schreiben.
Auch wenn dieses besagte gute Gefühl nur daher rührt, dass man, im Gegensatz zu den letzten Tagen, nicht mehr von gemeinen Kopfschmerzen geplagt wird.
Ein hemmender Faktor ist aber, dass ich immernoch an diesen kleinen Laptop mit der ... gewöhnungsbedürftigen Tastatur gebunden bin. Aber darüber möchte ich mich eigentlich garnicht weiter auslassen.

Freitag, 15. Januar 2010

5 days and the beat goes on!

Ja, so fühlt es sich an, wenn man ständig Kopfschmerzen hat, obwohl man genügend frische Luft bekommt.
Mal sehen, wie das weitergeht. Jetzt ist jedenfalls erstmal Wochenende, das ist ne feine Sache. Ich würde mich heute wieder gerne über die verdammte Menschheit auslassen, das Problem ist nur, dass das Schreiben auf dem Mini-Laptop ne echte Herausforderung darstellt..Von daher schieb ich mein Vorhaben noch etwas auf.

Montag, 11. Januar 2010

Wie eine Seuche

Ja, so würde ich die Menschheit allgemein beschreiben.
Jeder denkt von sich selbst, er wüsste alles am besten. Nehmen wir jetzt mal die Leute davon aus, die tatsächlich alles am besten wissen, dann bleiben nur noch impertinente Idioten die vor lauter Selbstverblendung offensichtliche Tatsachen nicht erkennen - oder erkennen wollen. Natürlich kommt da die Frage auf, wie es mit jenen Menschen steht, die nicht (kläglich) versuchen, sich zu profilieren. Eigentlich müsste man vor denen doch mehr Respekt haben...Nein, eigentlich nicht. Für Maskerade und Fassade verdient doch niemand Bewunderung. Gewiss ist das aufgesetzt, wie sollte es auch anders sein? Ein Mensch, der nicht nur von sich behauptet mäßig mit Intelligenz gesegnet zu sein, sondern dies auch noch wirklich glaubt, muss längerfristig doch wahnsinnig werden...Oder erfordert solch ein Wahnsinn nicht auch ein gewisses Maß an Selbstreflexion und -kritik, das wiederum nur durch entsprechende Intelligenz zu erlangen ist... Jedenfalls dient diese Verklärung der Erhaltung des Individuums - nein, eigentlich sogar der ganzen Art "Mensch", wenn wir mal davon ausgehen, dass der Großteil des Erdballs bevölkert ist von Vollidioten.
Ob man da nicht mal den lieben Charles fragen müsste, wie er das sieht?

Freitag, 8. Januar 2010

Whiskey Bar

Wären wir nicht alle manchmal gerne in einer Whiskey Bar? Zwar gibt es dort meistens keine Suppe, aber es gibt dafür andere Dinge, die in manchen Zeiten reichlich tröstend wären...
Please show me the way to the next whiskey bar, oh don't ask why, oh don't ask why...
Für viele ein Mythos und für die meisten ein Symbol. Da kann man sich doch eigentlich fragen warum..Als ob man in einer Bar die Erlösung findet...Nein, eigentlich findet man nur betrunkene Vollidioten vor, die wahrscheinlich selbst so drauf sind, wie man selbst...Und ihre ausgelassene Fröhlichkeit resultiert eigentlich nur aus verdrängter Verzweiflung...Nein, die Erlösung findet man dort nicht. Aber andererseits...Wo findet man sie schon? Wenn jemand die Antwort kennt, so möge er sie mir bitte sagen.
Eigentlich gibt es sowieso viel zu viele Menschen die sich selbst bemitleiden, obwohl sie vergleichsweise leben wie Gott in Frankreich. Das Problem ist nur, je mehr man hat, desto weniger stellt einen zufrieden. Ich schließe mich übrigens malwieder ein. Während wir in den modernen Ländern selten länger mit dem neuesten Super-Mega-Mandy-Candy-Handy zufrieden sind, freuen sich die armen Leute in Afrika schon über etwas zu essen. Wir sind ja alle so verwöhnt, aber wem sag ich das...Aber trotzdem sind wir nie zufrieden. Der Mensch braucht Wünsche, sonst verliert man schnell seine Ziele vor den Augen...Ich könnte mich hier malwieder als Paradebeispiel anführen...Wenn man das jetzt mal objektiver betrachtet, kann man schon behaupten, dass es einen glücklicher macht, die Erfüllung eines Wunsches in Aussicht zu haben, als ihn tatsächlich dauerhaft erfüllt zu bekommen...Wobei das wahrscheinlich nur für materielle Dinge gilt.

Thanks for listening and good night.

Every day the same dream

Was für ein Titel.
Der passt zum heutigen Beitrag mal wie angegossen..Bisher hatte ich immer einen Titel, der sich nicht groß auf den Eintrag bezogen hat, weil der Inhalt erst mit dem Schreiben kam. Aber diesmal hab ich sogar einen Plan..eine Vorstellung...STRUKTUR.
Zum einen weise ich mal auf ein Spiel hin, das so heißt..
Every day the same dream
Und nein, es ist nicht spannend, im Gegenteil, es ist absolut trist und eintönig..Aber es passt! Übrigens gibt es sogar mehrere..."Handlungsstränge".
Und der andere Punkt..der dann auch etwas tiefergehender ist...
Ich hab wirklich einen Traum, den ich immerwieder träume.
Falls sich hier mal ein Hobby-Traumdeuter finden lässt, dann kann er mir den gerne deuten. Auch gegen etwas abwegige Interpretationen hab ich nichts.
Eins muss man dem Traum aber lassen, er ist sehr schnell zu beschreiben:

Es ist Nacht und ich stehe an einem ruhigen Fluss. Um mich herum ist Wald, nein, eher Dschungel. Ich schaue mich in alle Richtungen um und dann steige ich in den Fluss. Anschließend lasse ich mich auf dem Rücken mit der Strömung treiben, während ich die Sterne am Himmel beobachte...Ich genieße die Stille und wundere mich, warum ich absolut nichts höre...Es ist ein gutes Gefühl quasi ein Teil des Wassers zu sein. Die Luft ist ziemlich warm, aber trotzdem friere ich, weil die warme Luft auf nasse Stellen an meinem Körper trifft...Und dann fängt es an zu Regnen. Ich richte mich auf und merke, wie der Regen auf mich herabprasselt..Und als letztes denke ich mir: Ich werde ja ganz nass...

Also, wenn da irgendwer kreative Ergüsse hat.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Man müsste mal überlegen.

Ja, man müsste echt mal überlegen, ob es wirklich das beste war, so ein Projekt hochzuziehen, wenn man schon beim zweiten richtigen Eintrag nicht wirklich weiß, was man schreiben soll - und warum überhaupt.
Da merkt man malwieder..Je älter man wird, desto mehr verkommt die Phantasie.
Eigentlich verkommt alles mit dem Alter. Altern ist ein Prozess physischen und psychischen Verfalls. Die allgemeine Annahme besteht ja darin, dass man mit dem Alter "weise" wird, indem man mit der Zeit an Naivität verliert...durch Erfahrung. Aber gerade dadurch gehen einem während der Reise namens Leben so viele gute Eigenschaften verloren. Positive Attribute wie Selbstlosigkeit und Optimismus kommen so schnell abhanden, wenn das Vertrauen, das man in andere Menschen investiert, so oft missbraucht wird. Aber wie sollte es auch anders sein. Schließlich sind wir doch alle Arschlöcher (siehe letzter Post).
Herzlich willkommen in einem Teufelskreis zwischen Gesellschaft und Individuum, setz dich, nimm dir 'nen Keks, und finde dich damit ab!

Dienstag, 5. Januar 2010

Die Zeit ist reif...

...für den ersten halbwegs richtigen Eintrag.
Ist schon ein komisches Gefühl, wenn man nur vor sich hinschreibt, um irgendetwas loszuwerden.
Und kein Mensch liest das, weil es ihn interessieren würde.
Nur die, die ich vielleicht dazu nötige.
Aber was soll man auch erwarten. Als kleine Fliege - nein, eher als kleine Bakterie - in der Welt, in der es nur so von Menschen wimmelt...Geh raus, auf die Straße, und du kommst kaum um die Ecke, ohne dass irgendjemand deinen Weg kreuzt. So viele Menschen...
Selbst die Leute, die sprichwörtlich bekannt sind, wie ein bunter Hund, selbst die kennen so gut wie niemanden.
Aber das ist ja alles logisch und in sich schlüssig. Kennst du 100 Leute ist es nicht viel, kennst du 1000 Leute ist es erschlagend viel für einen Menschen, aber objektiv betrachtet ist das auf die gesamte Menschenheit bezogen immernoch niemand.
Also warum dann die Leute beneiden, die viele Bekanntschaften haben? Man müsste ja noch entsprechend den Bruchteil aussortieren, der wohl unter die Kategorie "Arschloch" fällt. Nein, ich muss mich korrigieren, das ist wohl kein Bruchteil sondern wahrscheinlich die Mehrheit. Denn, sind wir doch mal ehrlich - in jedem von uns steckt ein kleines Arschloch.
Ich bin ein Arschloch.
Das ist mal eine Aussage, oder?
Klingt echt übel...Aber es ist wahr.
So gesehen ist jeder Mensch, der für sich an erster Stelle steht, ein Arschloch, soweit ist das klar.
Aber der Begriff wird sowieso so weit gefasst, dass jeder, der es nicht versucht, einem selbst etwsa recht zu machen, als Arschloch bezeichnet wird.
Und sogar der, der sein bestes gibt, um jemanden zufrieden zu stellen, ist ein Arschloch, wenn er scheitert. Wir alle scheitern. Wir sind ja nicht Gott. Nein, eigentlich sind wir alle ein Haufen Arschlöcher.
Das klingt irgendwie anfangs wirklich hart...Aber ich kann mich inzwischen gut mit dem Gedanken abfinden. Wenn man es sich so überlegt, dann ist das doch sogar eine relativ gute Bezeichnung. Man erwartet von anderen nicht mehr zu viel - und, das ist am wichtigsten - auch nicht von sich selbst.
"Ich bin ein Arschloch, ich kann nicht alles richtig machen. Aber ich habe es versucht."
Vielleicht überbewerte ich den Gedanken jetzt, aber ich denke, das erklärt und vereinfacht so einiges.
Oder ich suche einfach nach einer guten Entschuldigung, um rückwirkend einige Sachen zu erkären.

Warum brauche ich einen Blog?
  • Ich bin ein Arschloch und bilde mir ein, dass meine Gedanken und Geschichten interessant sind.

Warum erzähle ich diese Geschichten nicht irgendwem?
  • Ich bin ein Arschloch und deswegen haben sich meine Freunde alle nacheinander von mir abgewendet.
Warum versuche ich nicht, alte Freundschaften aufleben zu lassen?
  • Ich bin ein Arschloch und krieche doch vor niemandem.
Warum suche ich nicht nach neuen Leuten, die meine Interessen teilen?
  • Ich bin ein Arschloch - und auch etwas seltsam - , diese Kombi ist tödlich.
Warum bilde ich mir ein, dass ein Blog mir etwas bringt?
  • Ich bin ein Arschloch sodass es mir völlig schnuppe ist.

Was für eine Eingebung...Mal sehen, was die Zukunft noch so bringt. Ein bisschen Zynismus schadet ja nie.

Montag, 4. Januar 2010

Auf zu...

...neuen Ufern!
(Das ist ein Test)